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Der natürliche Markt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ist dir schon aufgefallen, dass es einige sichtbare Unterschiede gibt, wenn du dich auf einen natürlichen Markt befindest oder in einen „Super Markt“?

 

Die Definition von Markt:

 „...um Waren des täglichen Bedarfs an [fliegenden] Ständen zu verkaufen …“.

Fliegende Stände sind demnach bewegliche Objekte, sind Bewegungsmittel, die dem Fluss des Lebens folgen. Und genau diese ziehen dann Menschen an, die ebenso dem Fluss folgen, in dem sie nicht erwarten, dass es „natürliche Erdbeeren“ im Winter oder zu „unwahren Preisen“ etc. gibt.

 

Die Körperhaltung der „natürlichen Markt-Freunde“ ist eine offene und aufrechte Haltung. Die nicht von einer Wagenschieberei bestimmten innere Hektik- angetrieben wird.

Doch, was lockt den Marktbesucher 1x in der Woche dorthin, im kleinen Zeitfenster, dem Wind und Wetter ausgesetzt? Anders, als den Supermarkt-Einkäufer, dessen Unbegrenztheit oft 12 Stunden währt, 6 Tage in der Woche, klimatisiert, oft mit Sanitäreinrichtungen etc. verbunden?

 

Es ist wohl die kindliche Freude, dass es die Natur so gut mit Farben, Formen und mit ihren reichhaltigen Inhaltsstoffen meint. Die Schwingungen eines Obstes, eines Gemüses senden laufend- im freien Marktraum- um ihre Daseinsform zu unterstreichen. Wer noch tiefere Antworten fühlen kann, weiß, dass das Bewusstsein, die Liebe, die Hingabe des Bauern, des Obstanbauers etc. die eigentliche Produkt-Energie ist. Dass ist der Grund, weshalb man hier einkaufen will- zum „WAhREN Austausch“ kommt.

 

In den asiatischen Ländern kennt man die sogenannte „Erfindung“ von Kalorien und Body-Maß- Index nicht. Stattdessen entscheidet der Mensch dort, welche Farbe er heute essen will.

 

Jede Farbe ist eine Schwingung/Energie = Information. Also bedeutet es, dass die Farbe, die der Mensch heute „einnehmen“ (essen) will, genau sein inneres Gleichgewicht wieder optimiert. Millionen Zellen können sich nicht irrenJ. Da fragt sich natürlich, ob die gesamte Familie, beim Mittagessen, die gleiche Farbauswahl zum Optimieren braucht? Was bedeutet es dann auch, ein „Ernährungsberater“ zu sein? (dazu mehr in den nächsten Artikeln zum WAhREN Austausch)

 

Dass diese „Farb-Philosophie“  fern der Industrieauswahl  funktioniert, sieht man an den Jahrtausend alten fernöstlichen Lehren von „Ayurveda = Wissen vom Leben“, bei dem diese Menschen sicher nicht an der Häufigkeit von Übergewicht etc. leiden.

 

Doch, was die Menschen im „natürlichen Markt“ zu denen im „Super-Markt“ unterscheidet, ist u.a. auch die Entspannung und die Lebensfreude, mit der die Menschen den Markt ihres Bewusstseins aufsuchen. Der damalige „Kinder-Kaufladen“(Puppenstube etc.)  kommt dem Gefühl wohl gleich- in der die Verkäuferin liebevoll fragt, „Was kann ich für Sie tun“? Dabei schaut sie dich an und wartet, bis aus dir dein Wunsch entspringt. Denn du bist wichtig, so wichtig, wie die Natur in den Produkten, so wichtig wie die Natur der Verkäuferin.

 

Diese herzliche Frage im „Supermarkt“ verhallt unausgesprochen in der Kälte der „bis oft zur Unkenntlichkeit gebrachten Lebensmittel“. Stattdessen hört der Mensch Beschallungen aus der technischen Werbeabteilung. Den Wagen schiebend, kaum mit freier Sicht, erreicht er dort dann die Kasse. Meist wortlos werden die „eingeschweißten“ zusammengepressten Energien ehemaliger Natur nun auf ein Förderband gelegt. Dabei scheint das Förderband jegliche Lebensfreude zu vertilgen. Denn ich habe in den seltensten Fällen Menschen mit einem freudigen Lachen aus dem

Supermarkt kommen sehen. Obwohl sie doch scheinbar alles, was sie brauchten, einkaufen konnten- und dass ohne kurzer Öffnungszeit, ohne Wetterabhängigkeit etc.

 

Scheinbar haben diese Menschen alles erworben- doch, was sie nicht kaufen konnten, ist die Verbindung zu der Natur, zu ihrer inne liegenden Natürlichkeit – die dann mit den „Natürlichen Produkten“ in gleicher Frequenz mitschwingt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Aussagen der „natürlichen Markt-Freunde“ sind meist:

 

„Ich schaue mal heute zum Markt, was es für schönes Obst gibt, alleine die Farben machen mich schon froh“.

 

Die Aussagen der „Super-Markt“-Konsumenten sind meist geprägt von diesen Energien/Informationen:

„Ich brauche noch das und dass, mal sehen, was im Angebot ist. Und ewig habe ich auch keine Zeit, mich anzustellen….

 

Doch, wer macht das unpersönliche Angebot? Warum wird es getan?? Wie kann die Natur ein anderes Angebot machen, als sich natürlich darstellen. Zur Freude der Betrachter?

 

Meine Erfahrungen sind:

Die Naturprodukte aktivieren alle Sinne auf freudige, dankbare Art.  Diese Aktivität lässt dann ein „Essen kreieren“, dass nicht vom Verstand diktiert wird. Stattdessen übernehmen die ungetrübten „Einkaufs-Zellen“ in uns, die ja mit ihrem Farbwunsch  die Bestellung auslösten- nun die Essenszubereitung. Es unterscheidet sich oft sehr, womit man kocht. Weil die erworbene Energie ja nicht vor der Tür draußen stehen bleibt.

 

Als ehemalige Ernährungslehrerin-vor 20 Jahren an einer Berufsschule- „durchbrach“ ich auch hier die Vorgaben. Ich unterrichtet Kohlenhydrate, Fette etc. und schon beim Erzählen wurde ich so hungrig, dass ich mit Ausnahegenehmigung während des Unterrichtens meine „Brote“ essen konnte. Ich konnte mich nie mit diesen „Lehren“ anfreunden, heute nenne ich sie „Leeren“. Da sie leer an der Lebensfreude, an der Natürlichkeit und der Liebe um Naturwissen vorbei gehen.

 

Also, wenn du das nächste Mal zum Super-Markt gehen, verleihe einfach der Kälte dort deine Liebe, deine Dankbarkeit. Und genehmige deinen all-wissenden Zellen wieder mal einen „natürlichen Einkauf“, voller Freude- jenseits der Abpackungen und „Sterilen Industrie-Produkte“.

Denn, die heftigen Verpackung lassen die „Erstarrte Energie eines ehemaligen Naturproduktes“ dennoch durchscheinen….

 

Dass bezeugen die meisten Menschen auch, wenn sie diesen „kalten Ort des Wortlosen Einkaufs“ verlassen…

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Dieter Mikus (Freitag, 09 November 2018 10:43)

    Danke Manuela, ein wundervoller Beitrag, Liebe zu dem was uns geschenkt wird.
    Unsere Zellbiologie, unsere Bakterien bestimmen den Hunger, Appetit, den Geschmack. Nach fast zwei Jahren Onkologie Besuche, jeden Tag ca. 2 Stunden haben wir viel über das Essverhalten lernen dürfen. Menschen die gezwungen sind im Bett zu essen. den Kontakt zu Ihren Lieben nicht am Tisch pflegen können, vollgepumpt mit aggressiven Chemie haben das Verlangen nach sauren, nicht Basis gesunden Lebensmittel. Die Sie in Hülle und Fülle auch verabreicht bekommen. Der Kaffee wird in der Mikro erhitzt, würde gerne mal wieder ne Coca Cola trinken, lecker eine Tüte Chips usw. Wasser ohne Kohlensäure schmeckt mir nicht. Die kranke, geschwächte Zellen, negativ Bakterin bestimmen was Sie brauchen über den Geschmack.
    Der Mensch der wert auf Gesundheit und dem Natürlichen legt, kann dies auf Märkten, Hofläden, im eigen Garten ausleben. Es gibt für Jung und alt nichts schöneres als zu sähen, pflegen, ernten und natürlich zu verarbeiten und zu essen.
    Auf einen Markt meinem Geschmack freien lauf zu lassen, sehen , fühlen, probieren. Sich auszutauschen, handeln, lachen oder schimpfen, das miteinander. Das tun zu belohnen, sich selber zu beschenken. Danach mit seinen Lieben die Zeit beim Kochen, die Zeit beim essen. Es ist so viel damit verbunden, die Geräusche vom Schnitt auf dem Holzbrett, das blubbern von Kochendem Wasser, das klopfen von Fleisch, vorallem der Geruch und die Wärme, das probieren aus dem Topf.
    Bin zu Hause...... Angekommen