"Vom Aus-Weg auf den inneren Weg zurück"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn der Mensch seinen inneren Weg verlassen hat- sei es, er fühlt ihn nicht, er hat in vergessen oder er sträubt sich gegen diese inneren Impulse im Herzen (seines ewigen Seins)- dann sucht der Mensch immer mehr nach Auswegen. Also im „Außen“ nach seinem Weg.

 

Nun, in der jetzigen- scheinbar schwierigen Zeit, fühlen immer mehr Menschen, dass ihr bisheriges Lebens-Konzept, immer einen „Aus-Weg“ gewusst/gefunden zu haben, nicht mehr funktioniert. Einer Sackgasse gleich stehen sie ratlos, haltlos am Stoppschild des bisherigen Lebens. Scheinbar sind die „im Außen“ schuld, dass der Mensch ausgebremst wird. Doch, dies kann man auch anders sehen.

 

Was jetzt geschieht, ist die eigene wie auch kollektive Heilung durch Anerkennung. Anerkennend, dass sie vor genau diesem Gefühl der „Ausweglosigkeit“ einst flüchteten. Tief vergraben war es unter der scheinbar ewigen Betriebsamkeit, unter vielerlei Ablenkungen, unter Kampfeslust, finanzielle Sicherheit oder unter dem weit verbreiteten Gefühl von „Selbst-Stress-Produzierens“ etc.

 

Doch hier, am Stoppschild – mit Hilfe der Krise, lassen viele Menschen nun ihre bisherigen Methoden fallen- sie sind kraftlos vom ewigen Fortrennen. Immer mehr gestehen sich ein, dass das alte Leben nun irgendwie aufhört, zu existieren. Die Vergangenheit gibt nun keinen Halt mehr, ebenso nicht die gewohnten Alltags-Beschäftigungen.

Was sie nun alle- am Stoppschild- in sich fühlen, ist nun greif/erlebbar in ihnen. Ein älterer Mann bewegt seine Lippen, Trauer lässt seinen Worten freien Lauf. Trauer, dass er nicht mehr weiter weiß. Dass er alles Bisherige nicht mehr wahrnimmt- weil etwas ihn zwang, hier, jetzt anzuhalten. Er ergab sich endlich der Erfahrung, wie die „Ausweglosigkeit“ sich anfühlt. Dass sahen die umher Stehenden…

 

Nach einer kurzen Zeit gab es keinen Menschen mehr, der sich nicht dem aufkommenden alten verdrängten Gefühl ergab. Und genau in diesem Moment- der Annahme des Gefühls „Ausweglosigkeit“ trat eine innere Stille, Frieden ein.

Jeder war in sich eingekehrt, jeder. Jeder Aus-Weg verblasste, jede Aus-Rede verstummte. Stattdessen öffnete sich eine innere Tür- die des ewigen eigenen Weges.

 

Einigen wurde sofort bewusst, dass sie niemals getrennt waren von diesem inneren Weg-weiser. Nur die Erfahrung Mensch- dies auf Erden zu erleben- hat sie alle heute dahin gebracht, wo sie gerade versammelt sind. Am Ende eines jeden Aus-Weges, einer scheinbaren „Ausweglosigkeit“ steht immer der inneren „Wegführer“. Wartend darauf, dass eigene Leben auf Erden endlich zu leben.

 

Nun, mit dieser angenommenen Erfahrung, kann der eigene innere Weg gestärkt, friedvoller und weitaus bewusster gegangen werden. Dass eins-Sein mit seinen Erfahrungen = mit sich,  schreitet immer weiter voran. Und nichts kann dann- eines Tages- aus dem Außen kommend- die innere Stärke, den inneren Weg, jemals wieder überrollen.

 

Die „Aus-Weg-losigkeit“ als Erfahrung ist der Schlüssel zu dem „Inneren Heim-Weg“. Sie ist das Ende der Vergangenheit, welches durch Leid, Angst, Unbewusstheit geprägt war.

Was nun beginnen kann, ist ein „selbst-geführter“ Weg, aus dem vertrauensvollen Inneren heraus. Das tägliche neue Resultat wird von nun an von mehr „wahrer“ Leichtigkeit, mehr Freude, innerem Frieden und mehr Lebenskraft getragen sein.

 

 

Ich wünsche allen eine gesegnete innere Heimkehr

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Dieter (Montag, 25 Mai 2020 14:25)

    Die jetzige Energie die wir spüren dekodiert alles vergängliche, die Aus-Weg-losigkeit auf. Ich schreibe auf und nicht weg. Wir dürfen an den alten Mustern arbeiten, tue ich dies von Herzen und im tiefsten Vertrauen fällt es uns sehr leicht. Wir bearbeiten erlebtes, gefühltes, unsere träume und das dasein. Die konflikte lösen sich, wenn ich erkenne was ich eigentlich gerne und aufrichtig gelebt hätte. Wir bearbeiten über die DNA alles, auch das unseren Ahnen. Gleichzeitig gestalten wir im jetzt unser neues, gar ungewohnten Leben. raus aus den Erziehungsmustern, rein in die Herzensenergie, diese ist für uns jeden bestimmt. Das wiederum formt unsere Zukünftiges dasein, bis weit über den Tod hinaus. Genießen wir diesen für uns neuen Schritt ohne Angst und Vorurteile. Herzliche Grüße Dieter

  • #2

    Manuela (Montag, 25 Mai 2020 19:41)

    Hallo lieber Dieter, ja, das Wort "Dekodierung", welches du als Anschauung benutzt hast- war noch mal wichtig. Danke für deine offenherzige Sichtweise. Denn jeder Code = Festsetzung. Die Ahnen waren mal wichtig, aus meiner Sicht: Denn wir sind dankbar "vollgetankt" mit deren Energien- die wir hier als "Beender" der Inkarnationen auf Erden nun zu schätzen wissen. Viele Wörter = in Hülsen einst für unsere bisherige Energie verpackt, werden nun unser Neues Sein verlassen. Und damit Platz schaffen für dass, was wir nun im "Leeren" Raum erschaffen wollen. Leer deshalb, weil es die Vergangenheit „dankbar verabschieden“ heißt. Und - wie auf einem leeren neuen Blatt Papier, unser Neues Da-Sein- von uns als Schöpfer- von nun an gestalten werden kann. Deshalb sind wir hier.
    Dir und deiner Familie alles Gute, sei gesegnet, Manuela