Ja, für viele hört sich die Frage nicht fremd an. Doch ebenso bleibt sie bei den meisten noch Theorie.
Was bedeutet es für uns Menschen, der Liebe zu begegnen?
Ist sie nur durch andere- im Außen- für uns im Inneren fühlbar?
Oder gehen wir damit in eine Abhängigkeit- die uns nie ankommen lässt?
Die Lösung ist einfacher, als wir glauben, einfacher, als bisher gelebt, einfacher, als bisher erkannt.
Doch, was „einfach“ ist, kann unmöglich so gut sein. Alles muss schwer erarbeitet, schwer verdient sein, schwer bewiesen sein.
Hauptsache, es fällt uns nicht einfach so zu. Je schwerer, desto glaubwürdiger…
Aus Erfahrung, die ich sicher mit vielen parallel erlebe, möchte ich heute folgendes mit-teilen:
„Du, der dies gerade hört, liest, wahrnimmst- du bist mindestens 16/24 Stunden am Tage im Wachbewusstsein.
Also normalerweise völlig „präsent“- im Hier..wenn…???
Wenn da nicht das „wenn“ dir und der Unwahrheit stehen würde.
Als vertiefendes Beispiel dazu:
Ich gebe mich ca. 8 Stunden am Tage einer Arbeit hin, die mich ausdrückt, was ich gerne tue. Was quasi aus meinem Herzen heraus treten und sich ausdrücken will. Es ist mein eigentlicher Führer bei allem.
Dabei ist es nicht die Tätigkeit an sich, die meinen Tag bestimmt. Sondern es ist meine Liebe zum Leben, die sich dann in der Arbeit/Tun oder dem nicht-Tun ausdrückt.
Es ist mein „Werk“ auf Erden, das ich dann, nach Arbeitsschluss, nochmals glücklich anschaue. Weil das, was ich erschaffen habe- mein „Energie-Kind“ ist. Es ist die Freude, die ich ausstrahlte beim Arbeiten- die nun- beim nochmals Anschauen- als Produkt zurück wirkt. Ich schaue mich quasi durch das Produkt nochmals an. Halte ich es aus- so ein „Schöpfer“ zu sein, der seine einmalige Lebenskraft hier auf Erden so einbringt?
Oder gehöre ich zu denen, die genau diese 16/24 Stunden am Tage das Leben verneinen? Indem sie das Erschaffene, also sich selbst- niedermachen- sich während der Arbeitszeit im Frustgefühl versenken?
Klar ist, dass diese gestressten Menschen nur einen „Fehler“ machen. Sie erkennen nicht, das ihre Anspannung, ihr Stress daher rührt, dass sie ihr Wahres Tun-Wollen unterbinden zugunsten alter, fremder und ehemaliger Überzeugungen. Doch, je mehr ihr wahres Sein leben will, umso mehr Stress empfinden sie. Physiktechnisch erklärt:
„Spannung entsteht zwischen zwei unterschiedlichen Polen“.
Kein anderer kann in dein System eingreifen und Stress verursachen. Entweder, du lebst, was du willst- ohne Abhängigkeit von anderen, oder?
Du gehst aus dieser für dich bedrückenden Situation… oder du findest dich damit vollkommen ab. Doch- eine Tätigkeit zu tun und keine der Entscheidungen zu tun- grenzt ein die Verwirrung- ähnlich das Schwimmen zu lernen- mit einem Amboss an allen Gliedmaßen.
Selbst das „nichts-Tun“ ist deine Schöpferkraft. Denn, wenn du in diese Welt ein „friedvolles“ dich erfüllendes Nichts-tun einbringst, bringst du genau den Frieden mit, den die Welt durch dein „Jetzt so Sein“ erfährt“. Und damit erschaffst du Frieden in dir, deiner Familie, deinem Umfeld. Mehr braucht die Menschheit nicht. Als dass du das, was du gerade lebst, auch gerne machst. Damit entsteht keine weitere Spannung mehr- die sich potenzieren könnte in die Spannung zwischen vielen Ländern- sprich Kriegsgefahr.
Also frage ich dich:
„Wie viel Liebe kommt auf dich täglich zurück?“
Du bist ein Schöpfer deiner Welt und untrennbar mit allen verbunden- die ebenso Schöpfer ihrer Welt sind. Gemeinsam trefft ihr euch immer im Feld der Liebe- bist du dabei, an den 16/24 Stunden am Tage?
Oder trägst du deine Unwahrheit dir gegenüber weiter nach außen- getragen-mit den Wellen von Stress?
Du hast alle Zeit der Welt, dein Leben nun zu dem zu machen, was du aus dem Herzen tun willst.
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